2019–2020
Instandsetzung (Kommunale Denkmalpflege)
Zuschlag Planerwahl GP-Team
Zürich-Fluntern
Universität Zürich UZH
ARGE GFA  | BGS & Partner Architekten AG
I.Manaila und B.Burren

 

Die Doppelvilla ‚Zum Rosenegg’ wurde 1902 von Gustav Gull erstellt. Die Doppelvilla lässt mit ihrem Bruchsteinmauerwerk, polygonalem Eckturm, Rundbogen und mehrteiligen Fenstern Gulls Vorliebe für mittelalterliche Architekturformen erkennen. Sowohl das Gebäude als auch der Garten sind im Inventar der kommunalen Denkmalpflege. Die bestehenden Räumlichkeiten werden für die UZH Foundation und die Hochschulmedizin Zürich instandgesetzt und aufgewertet.

 

Die Böden werden aufbereitet und wo notwendig mit einem Linoleumbelag ergänzt. Die Oberflächen – Täfer, Wände und Holzdecken – werden frisch gestrichen. Das Holzwerk der Decken wird mittels Farbe akzentuiert, in Referenz an der von Gustav Gull 1912 erfolgten Sanierung des Fraumünsters, in der unter anderem die Rippen in einem leichten Grau hervorgehoben wurden. Das ganze Gebäude wird mit einer neuen, den einzelnen Räumen und Funktionen entsprechenden Beleuchtung gemäss ‚UZH-Standard‘ ausgestattet und neu möbliert; die unteren zwei Geschosse erhalten eine Ausstattung für einen ‚gehobenen Publikumsverkehr’. Ebenerdig befinden sich die neue Küche, deren Oberflächen sich farblich den originalen Keramikplatten anpassen, und der grosse, als Besprechungs- und Empfangsraum genutzte ‚Gustav Gull-Saal’ mit direktem Gartenausgang. Ein originales, zwischenzeitlich zugebautes Fenster wird wieder frei gelegt und die Stuckdecke wird nach denkmalpflegerischen Grundsätzen saniert. In den öffentlichen Räumen – Empfang, Saal und Sitzungszimmer –­ werden Reproduktionen von Gustav Gulls Plänen und Zeichnungen der Doppelvilla thematisch aufgehängt.

 

 
MOO VILLA ZUM ROSENEGG
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2019–2020
Instandsetzung (Kommunale Denkmalpflege)
Zuschlag Planerwahl GP-Team
Zürich-Fluntern
Universität Zürich UZH
ARGE GFA  | BGS & Partner Architekten AG
I.Manaila und B.Burren

 

Die Doppelvilla ‚Zum Rosenegg’ wurde 1902 von Gustav Gull erstellt. Die Doppelvilla lässt mit ihrem Bruchsteinmauerwerk, polygonalem Eckturm, Rundbogen und mehrteiligen Fenstern Gulls Vorliebe für mittelalterliche Architekturformen erkennen. Sowohl das Gebäude als auch der Garten sind im Inventar der kommunalen Denkmalpflege. Die bestehenden Räumlichkeiten werden für die UZH Foundation und die Hochschulmedizin Zürich instandgesetzt und aufgewertet.

 

Die Böden werden aufbereitet und wo notwendig mit einem Linoleumbelag ergänzt. Die Oberflächen – Täfer, Wände und Holzdecken – werden frisch gestrichen. Das Holzwerk der Decken wird mittels Farbe akzentuiert, in Referenz an der von Gustav Gull 1912 erfolgten Sanierung des Fraumünsters, in der unter anderem die Rippen in einem leichten Grau hervorgehoben wurden. Das ganze Gebäude wird mit einer neuen, den einzelnen Räumen und Funktionen entsprechenden Beleuchtung gemäss ‚UZH-Standard‘ ausgestattet und neu möbliert; die unteren zwei Geschosse erhalten eine Ausstattung für einen ‚gehobenen Publikumsverkehr’. Ebenerdig befinden sich die neue Küche, deren Oberflächen sich farblich den originalen Keramikplatten anpassen, und der grosse, als Besprechungs- und Empfangsraum genutzte ‚Gustav Gull-Saal’ mit direktem Gartenausgang. Ein originales, zwischenzeitlich zugebautes Fenster wird wieder frei gelegt und die Stuckdecke wird nach denkmalpflegerischen Grundsätzen saniert. In den öffentlichen Räumen – Empfang, Saal und Sitzungszimmer –­ werden Reproduktionen von Gustav Gulls Plänen und Zeichnungen der Doppelvilla thematisch aufgehängt.

 

 
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