2021 - (in Bearbeitung)
Zuschlag Planerwahlverfahren
Instandsetzung Freibad Dolder, Zürich-Hottingen
Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
B. Burren, I. Manaila, D. Schulz
Mitarbeit K. Kazelnika, C. Berberat

 

Die Anlage des ehemaligen Wellenbades Dolder wurde 1934 von Emil Rein erbaut und ist mit ihrem axialen Aufbau eher dem konservativen Modernismus verpflichtet als der Zürcher Moderne jener Zeit. Das symmetrische Badehaus mit Säulenumgang und Rotunde und die Gestaltung der Umgebung bauen eine starke Axialität auf, die mit einer mittig angeordneten Folge von Wasserelementen an maurische Hofanlagen erinnert. 

 

 

Die notwendig gewordene Instandsetzung gibt die Chance, die Situation zu klären und die Anlage ausgehend von den ursprünglichen Qualitäten weiter zu entwickeln. Es ist vorgesehen, der bestehenden Säulengang rückzubauen und mit einer zweigeschossigen Säulenhalle zu ersetzen, durch welche die Aufstockung in ein stimmiges Gesamtensemble eingebunden wird. Der untere Säulengang wird in der originalen Anmutung mit runden Säulen ersetzt, während das obere Geschoss als Pergola mit quadratischen Stützen und Trägern ausgebildet wird. Damit wird ein angenehmer schattiger und ruhiger Aufenthaltsbereich geschaffen, der von einem wunderbaren Ausblick über die Badi bis zum Wald profitiert. 

 

Die neuen geschwungenen Treppen werden aus den kreis- und halbkreisförmigen Elementen entwickelt, welche die bestehende Anlage prägen und eine selbstverständliche Verbindung zwischen dem zentralen Zugang zum Badehaus im Erdgeschoss und den zwei seitlichen Eingängen im oberen Geschoss bilden.

 
FREIBAD DOLDER ZÜRICH
Bad_Variante_kompr.png

2021 - (in Bearbeitung)
Zuschlag Planerwahlverfahren
Instandsetzung Freibad Dolder, Zürich-Hottingen
Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
B. Burren, I. Manaila, D. Schulz
Mitarbeit K. Kazelnika, C. Berberat

 

Die Anlage des ehemaligen Wellenbades Dolder wurde 1934 von Emil Rein erbaut und ist mit ihrem axialen Aufbau eher dem konservativen Modernismus verpflichtet als der Zürcher Moderne jener Zeit. Das symmetrische Badehaus mit Säulenumgang und Rotunde und die Gestaltung der Umgebung bauen eine starke Axialität auf, die mit einer mittig angeordneten Folge von Wasserelementen an maurische Hofanlagen erinnert. 

 

 

Die notwendig gewordene Instandsetzung gibt die Chance, die Situation zu klären und die Anlage ausgehend von den ursprünglichen Qualitäten weiter zu entwickeln. Es ist vorgesehen, der bestehenden Säulengang rückzubauen und mit einer zweigeschossigen Säulenhalle zu ersetzen, durch welche die Aufstockung in ein stimmiges Gesamtensemble eingebunden wird. Der untere Säulengang wird in der originalen Anmutung mit runden Säulen ersetzt, während das obere Geschoss als Pergola mit quadratischen Stützen und Trägern ausgebildet wird. Damit wird ein angenehmer schattiger und ruhiger Aufenthaltsbereich geschaffen, der von einem wunderbaren Ausblick über die Badi bis zum Wald profitiert. 

 

Die neuen geschwungenen Treppen werden aus den kreis- und halbkreisförmigen Elementen entwickelt, welche die bestehende Anlage prägen und eine selbstverständliche Verbindung zwischen dem zentralen Zugang zum Badehaus im Erdgeschoss und den zwei seitlichen Eingängen im oberen Geschoss bilden.

 
Laube_Ueberarbeitung_compr_form.png
2108-G100-32002-Grundriss Erdgeschoss_form.png
Ansicht_Ueberarbeitung_compr_form.png
2108-G100-32003-Grundriss Obergeschoss_form.png
2108-G500-32006-Situationsplan_form.png
2108-S100-32030-Schnitte_form.png
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