2020
Leistungsofferte GP-Team
Umnutzung zu Schulraumprovisorium der Sekundarstufe II, Campus Irchel, Universität Zürich
Kanton Zürich, Hochbauamt
ARGE GFA Gruppe für Architektur GmbH | b+p baurealisation ag
I. Manaila, B. Burren, D. Schulz
Mitarbeit: S. Hegnauer, T. Philippen
Im Zuge der etappenweisen Transformation des Campus Irchel wird ein Teilbereich des Gebäudes UZI 1 – geplant durch Architekt Max Ziegler und erbaut 1971–1978 – für rund elf Jahre als Schulraumprovisorium für mehrere Kantonsschulen umgenutzt. Die Massnahme erfolgt im laufenden Betrieb und unter Berücksichtigung des denkmalgeschützten Bestands.
Die bestehenden räumlichen und strukturellen Qualitäten werden erhalten, gezielt gestärkt und durch minimalinvasive Eingriffe ergänzt. Neue Einbauten nehmen die vorhandene Struktur auf und interpretieren sie weiter. Korridore werden als Begegnungs- und Lernzonen aktiviert; Nischen, Öffnungen und gezielte Möblierungen schaffen Raum für Rückzug, Austausch und Orientierung.
Die eingesetzten Materialien und Oberflächen sind robust, funktional und in Anlehnung an den Bestand gewählt – wenige prägende Farben, vorfabrizierte Elemente, eine klare Tektonik. Die Böden in den erweiterten Zonen erhalten ein intarsienartiges Muster, das sich aus der ursprünglichen Gestaltungsidee des Campus ableitet. Leichtbauwände ermöglichen flexible Raumkonfigurationen, erfüllen akustische Anforderungen und unterstützen einen wirtschaftlichen, nachhaltigen Umbau.
Mit Blick auf eine mögliche spätere Nutzung als Laborräume (ab 2033) wird die bauliche Struktur langfristig gedacht, ohne die aktuelle Nutzung zu überformen. Die Architektur folgt dem Prinzip des Weiterbauens – respektvoll, funktional und offen für das Kommende.
2020
Leistungsofferte GP-Team
Umnutzung zu Schulraumprovisorium der Sekundarstufe II, Campus Irchel, Universität Zürich
Kanton Zürich, Hochbauamt
ARGE GFA Gruppe für Architektur GmbH | b+p baurealisation ag
I. Manaila, B. Burren, D. Schulz
Mitarbeit: S. Hegnauer, T. Philippen
Im Zuge der etappenweisen Transformation des Campus Irchel wird ein Teilbereich des Gebäudes UZI 1 – geplant durch Architekt Max Ziegler und erbaut 1971–1978 – für rund elf Jahre als Schulraumprovisorium für mehrere Kantonsschulen umgenutzt. Die Massnahme erfolgt im laufenden Betrieb und unter Berücksichtigung des denkmalgeschützten Bestands.
Die bestehenden räumlichen und strukturellen Qualitäten werden erhalten, gezielt gestärkt und durch minimalinvasive Eingriffe ergänzt. Neue Einbauten nehmen die vorhandene Struktur auf und interpretieren sie weiter. Korridore werden als Begegnungs- und Lernzonen aktiviert; Nischen, Öffnungen und gezielte Möblierungen schaffen Raum für Rückzug, Austausch und Orientierung.
Die eingesetzten Materialien und Oberflächen sind robust, funktional und in Anlehnung an den Bestand gewählt – wenige prägende Farben, vorfabrizierte Elemente, eine klare Tektonik. Die Böden in den erweiterten Zonen erhalten ein intarsienartiges Muster, das sich aus der ursprünglichen Gestaltungsidee des Campus ableitet. Leichtbauwände ermöglichen flexible Raumkonfigurationen, erfüllen akustische Anforderungen und unterstützen einen wirtschaftlichen, nachhaltigen Umbau.
Mit Blick auf eine mögliche spätere Nutzung als Laborräume (ab 2033) wird die bauliche Struktur langfristig gedacht, ohne die aktuelle Nutzung zu überformen. Die Architektur folgt dem Prinzip des Weiterbauens – respektvoll, funktional und offen für das Kommende.